Kunstvilla in der Blumenstraße
Die Villa in der Blumenstraße ist ein denkmalgeschützter Bau der Jahrhundertwende, der heute ein Museum beherbergt. Sie wurde in engem Zusammenhang mit einem Villengarten erstellt, der sich ursprünglich bis zur Pegnitzaue erstreckte. Bedingt durch die Geländesituation öffnete sich das UG zum Garten – das so genannte Gartengeschoß. Der Garten war im landschaftlichen Stil gestaltet. Durch den direkt an der gartenseitigen Fassade anschließenden Parkhausbau ging der Villengarten und somit auch der Außenbezug des Gartengeschosses komplett verloren.
Der ausgearbeitete Entwurf zu den Außenanlagen versucht zum einen in angemessener Weise einen Außenbezug wiederherzustellen und zum anderen durch die Materialwahl Bezüge zum ehemals vorhandenen Garten zu erzeugen.
Der Hauptzugang zum Gebäude erfolgt über das bestehende Tor. Hier wird links des Zugangs durch eine Infostele und rechts des Zugangs durch 3 Fahnenmasten der Eingang markiert. Der barrierefreie Zugang zum Gebäude erfolgt über den Außenaufzug, der zum westlichen Tiefhof führt.
Die neukonzipierten Außenanlagen zeichnen sich durch eine nachhaltige Auswahl in den Belagsflächen und durch eine ganzjährig weißblühende Bepflanzung aus.